(Diese Funktionalität steht nur zur Verfügung, wenn die Option "Modbus-TCP Schnittstelle für Zugriff auf das Gerät" installiert wurde.)


Der dydaqlog Datenlogger kann sämtliche erfassten, importierten oder berechneten Daten in Registern zur Verfügung stellen, die dann per Modbus-TCP ausgelesen werden können.



Zunächst muss die Modbus-Schnittstelle durch Setzen des Hakens aktiviert werden. Die anderen Angaben in der Tabelle dienen lediglich der Information, was bei der Gegenstelle, die die Daten abruft, einzustellen ist. Achtung: Als Port wird abweichend vom Standard 1502 verwendet. Die Device ID wird für Modbus TCP eigentlich nicht benötigt und wird dann standardmäßig auf 255 gesetzt. Die verwendete Byte Reihenfolge ist Little Endian. Alle Zahlenwerte werden als Fließkommazahlen im Format 32-Bit IEEE 754 dargestellt.



Als nächstes können den Ausgaberegistern die gewünschten Kanäle zugeordnet werden. In den Auswahlboxen für die Float Register sind alle aktiven analogen Eingangskanäle, Fließkommavariablen und evtl. über den Datenimport importierte float Kanäle auswählbar. Da die Werte als 32bit Fließkommazahl geschrieben werden, werden pro Kanal 2 Registeradressen benötigt. Zu Beginn sind in der Oberfläche 10 Register verfügbar, es können aber durch Klick auf die Schaltfläche jeweils 10 weitere Register hinzugefügt werden. Werden diese Register dann nicht belegt (also in keiner der Boxen ein Kanal ausgewählt) werden sie beim Speichern der Konfiguration automatisch wieder entfernt.


Ebenso funktioniert das für die booleschen Register. Hier können digitale Eingänge, Boolesche Variablen und boolean Kanäle aus den Datenimporten ausgewählt werden.


Wenn alle gewünschten Register belegt sind, speichern Sie Ihre Konfiguration oder nehmen Sie weiter gewünschte Einstellungen auf den restlichen Konfigurationsseiten vor.